Der sichere Weg aus der Diabeteskrise
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Der Autor weist nach, - warum bei einer Säurebelastung der Gewebe sich deren pH-Wert verändert, so dass Hormone und Enzyme an Wirkung verlieren (Reaktionen außerhalb des pH-Optimums). Das betrifft insbesondere das komplexe Insulin-Molekül, mit der Folge eines Wirkungsverlustes, der sogenannten Insulinresistenz; - warum sich eine Gewebeübersäuerung unter fortwährender ungesunder Ernährung mit überwiegend säurehaltigen und säurelastigen Lebensmitteln und Getränken bildet. Das sind vor allem Milchprodukte mit einem hohen Anteil an Milchsäure, einige beliebte Obstsorten, Fleisch und Zitronensäure-haltige Freizeitgetränke; - warum sich unter einer Säurebelastung die Strukturen in den Geweben (Anlagerung von Protonen, Austausch von Elektrolyten durch Protonen) verändern, so dass Gelenke und Bandscheiben degenerieren (Arthrose, Bandscheibenvorfall), Knochen demineralisieren (Osteoporose) und Organe einer Leistungsschwäche unterliegen; - warum der Magen unter einer Säurebelastung vermehrt säurelastige Protonen speichert durch mengenmäßige Zunahme der Magensäure, was die häufigste Ursache des Refluxes der Magensäure mit dem Symptom des Sodbrennens ist; - warum die Osteoporose nicht allein auf einen Mangel an Kalzium zurückzuführen ist, sondern auf einen Mangel an basischem Phosphat und warum gerade Bevölkerungsgruppen, die sehr wenig oder keine Milchprodukte zu sich nehmen, nur selten an Osteoporose erkranken; - warum der Körper bei einem ernährungsbedingten Überschuss an Fetten und einem gleichzeitigen Mangel an Kohlenhydraten (Glukose) die genetisch festgelegte Energieerzeugung (Zitronensäurezyklus, Atmungskette) nur mit einem Glukose-Ersatzstoff, (den die Leber aus der überschüssigen Fettmenge produziert) aufrecht erhalten kann. Dieser Glukose-Ersatzstoff (das sind Ketonkörper) ist sehr säurelastig und ist damit hauptsächlich verantwortlich für die Gewebeübersäuerung, die die Insulinresistenz der Typ-2-Diabetiker herbeiführt. Der Autor beschreibt eine Ernährungstherapie, die den physiologischen Anforderungen des Verdauungstraktes und des Stoffwechsels entspricht (Energieerzeugung und der Gewebserhaltung). Er weist nach, dass eine Ernährung mit körpervertrauten Grundnahrungsmittel Voraussetzung ist, um einen optimalen Gesundheitszustand zu erreichen. Inhaltsverzeichnis Vorwort Kapitel 1 Ernährung, Energiestoffwechsel und Säure-Basen-Haushalt: Eine Übersicht Kapitel 2 Wie eine Säurebelastung im Körper entsteht Kapitel 3 Wie der Körper Säuren puffert Kapitel 4 Wie der Körper Säuren ausscheidet Kapitel 5 Der Magen als Notpuffer für Säuren Kapitel 6 Säureschäden in Geweben und Organen Kapitel 7 Erkrankung der Bandscheiben und Gelenke durch Säurebelastung Kapitel 8 Zuckerkrankheit, Typ-2-Diabetes: Folge einer chronischer Gewebeübersäuerung Kapitel 9 Therapie des Typ-2-Diabetes Kapitel 10 Osteoporose – Folge einer chronischen Säurebelastung Kapitel 11 Gesundheitsstörungen und Erkrankungen während der Schwangerschaft im säurebelasteten Organismus Kapitel 12 Diagnose der Säurebelastung Kapitel 13 Therapie der Säurebelastung Schlussbetrachtung Anhang