Kinder und ihre Peers
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Das Buch zeigt den Einfluss von „peers“ – also Gruppen etwa Gleichaltriger – auf die Schulleistung von Kindern. Dabei kommen vor allem die Kinder selbst zu Wort. In diesem Buch werden die Ergebnisse einer qualitativen Studie vorgestellt, die den Stellenwert von außerunterrichtlichen und außerschulischen Freundschaftsgruppen für die schulischen Bildungsbiographien von Kindern der fünften Klasse untersucht. Dabei werden Kinder und ihre Peergroups in Schule, Nachbarschaft und Verein in Fallportraits dargestellt. Darüber hinaus werden auch übergreifende Fragen zu den Mikroprozessen sozialer Ungleichheit an der Schnittstelle von Schule und Peerkontext, zu geschlechtsspezifischen Praxen im Umgang mit Schule und in der Peerkultur oder zu den Bildungsverläufen und Peerkontexten von Kindern mit Migrationshintergrund diskutiert. Aus dem Inhalt: Heinz-Hermann Krüger/Nicolle Pfaff, Peerbeziehungen und schulische Bildungsbiographien elfjähriger Kinder – theoretische und methodische Bezüge der Studie Sina Köhler/Maren Zschach/Aline Deinert/Ulrike Deppe/ Nora Hoffmann/Nicolle Pfaff, Bildungsbiographien und Peerkontexte von Kindern – Fallporträts Heinz-Hermann Krüger/Ulrike Deppe, Soziale Ungleichheit an der Schnittstelle von Schule und Peerkontexten Nicolle Pfaff/Maren Zschach/Christiane Zitzke, Geschlechtsspezifische Praxen im Umgang mit Schule und in der Peerkultur Maren Zschach/Sina Köhler/Franziska Haschke, Zwischen Migrationsgemeinschaft und eigenem Bildungsanspruch – Bildungsverläufe und Peerkontexte von Kindern mit Migrationshintergrund Sina Köhler, Freundschaftsnetzwerke von Kindern und deren methodische Erfassung Maren Zschach, Schulleistungen als Thema der Peer- Kommunikation