Mythos Existenzgründer
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Henry Ford, Robert Bosch, Bill Gates – was hat sie zu erfolgreichen Firmengründern gemacht? Waren es bestimmte Eigenschaften, bestimmte Qualifikationen, ihr familiärer Hintergrund? In diesem ersten Band der Edition Gründungsforschung nehmen Miriam Seitz und Silke Tegtmeier solche personenzentrierten Ansätze zur Gründungsaktivität genau unter die Lupe. Lange Zeit war der sogenannte Trait Approach ein Schwerpunkt vor allem der nordamerikanischen Gründungsforschung. Er macht ein Set von stabilen Eigenschaften dafür verantwortlich, dass manche Menschen zu Unternehmern werden und andere eben nicht. Die Autorinnen ziehen Studien zu den meist diskutierten Eigenschaften des Trait Approach wie Leistungsmotivation, Unabhängigkeitsstreben, Kontrollüberzeugung und Risikoneigung heran. Sie leisten eine kritische Würdigung dieser Ansätze und gehen außerdem auf andere Faktoren ein, die einen Beitrag zur Gründungsaktivität leisten. Das centrum für existenzgründung in theorie & anwendung e. V. (ceta) betreibt Forschung und Entwicklung in den Themenbereichen der Existenz- und Unternehmensgründung sowie der Unternehmensfrühentwicklung. An der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis werden Entstehung, Wachstum, Konsolidierung und Nachfolge von Unternehmen untersucht, neue Unterstützungskonzepte entwickelt und der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Förderungs- und Beratungspraxis vorangetrieben. Die ceta-Schriftenreihe „Edition Gründungsforschung“ soll den Wissenstransfer unterstützen und dem Fachpublikum einschlägige neue Forschungsergebnisse zugänglich machen.