Geschichte im Schatten einer Großstadt
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Als 1907 vier Häuser im Allinger Moos nahe der Eisenbahnlinie München–Buchloe den Namen Eichenau erhielten, konnte niemand ahnen, dass sich daraus im Laufe von 100 Jahren eine Gemeinde mit mehr als 11.000 Einwohnern entwickeln würde. Das vorliegende Buch erzählt die Geschichte der 'Heimgartenkolonie' Eichenau bei Fürstenfeldbruck – von ihren zaghaften Anfängen, den großen Visionen nach dem Ersten Weltkrieg über die Jahre des Nationalsozialismus’, Wirtschaftswunders und Booms der 1960er Jahre bis zu den Herausforderungen der jüngsten Zeit. Historiker, Kommunalpolitiker und Fachleute verschiedenster Disziplinen präsentieren auf anschauliche Weise Vergangenheit und Gegenwart einer Kommune, die sich 'im Schatten der Großstadt' zu einem eigenständigen und lebendigen Gemeinwesen entwickeln konnte. Eine reiche Bebilderung, neues Kartenmaterial und nicht zuletzt die Quellen- und Literaturhinweise machen den Band zu einem ortsgeschichtlichen Standardwerk, das in den Bücherregalen der Alt- und Neubürger Eichenaus so wenig fehlen sollte, wie in der Handbibliothek des interessierten Landeshistorikers.