Bettina Eichin
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Eine umfangreiche Präsentation ausgezeichneter Fotografien bringt das bildhauerische Werk von Bettina Eichin nahe. Das Buch soll die wohl bekannteste lebende Bildhauerin der Schweiz vorstellen: ein eindrucksvolles Panorama, das in die Arbeiten der Künstlerin einführt, Eindrücke vermittelt und Neugier auf das Gesamtwerk weckt. Während der praktischen Steinmetz- und Steinbildhauerausbildung in der Münsterbauhütte in Bern und der Erneuerung der Spätgotik am Hauptportal des Berner Münsters fand Bettina Eichin seit 1960 einen eigenen zeitbezogenen Weg für ihre Arbeiten in Stein. Der Wechsel vom Stein zur Bronze führte Bettina Eichin ab 1977 in einen neuen Raum, den man als poetischen Realismus charakterisieren kann. Der Wechsel vom schweren, verharrenden Stein zur Leichtigkeit der in Wachs gearbeiteten Modelle für den Bronzeguss, von organischer Abstraktion zu poetischem Realismus, führte zu grösseren Formaten und in den öffentlichen Raum. Die auf dem Kleinbasler Brückenkopf der Mittleren Rheinbrücke in Basel sitzende „Helvetia auf der Reise“ ist wohl ihr bekanntestes Werk.