Erinnerungen an Leipzig, Leisnig und Danzig
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Ein aufgewecktes, couragiertes Mädchen ist Jutta, die in der Schulstunde zuweilen Karl May liest oder sich verspätet, weil sie einer Freundin in Not beistehen muss oder mit dem Anschieben eines Kinderkarussells beschäftigt ist. Zum Glück findet sie meist pfiffige und intelligente Ausreden. In ihrem Buch erinnert sich Jutta Hamm an Episoden aus Kindheit und Jugend. Schon damals nahm sie ihre Umwelt sehr genau wahr; daher kann sie anschaulich von Alltags- und Reiseerlebnissen berichten. Im Sommer fuhr sie mit ihrer Mutter stets zu deren Familie nach Danzig und Umgebung. Als sie in Leipzig ausgebombt wurden, ging Jutta mehrere Monate in Gotenhafen in die Schule, ehe der Krieg die Rückkehr nach Sachsen erzwang. Fortan lebten sie bei den Großeltern in Leisnig an der Freiberger Mulde. 1953 ging die Autorin nach Berlin (West) zum Studium.