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Ein Ansatz zur Unterstützung der Ableitung einer Applikationsanforderungsspezifikation mit Integration spezifischer Applikationsanforderungen
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Die Software-Produktlinienentwicklung ist durch zwei Prozesse gekennzeichnet. Im Domain Engineering werden Artefakte wie z. B. Domänenanforderungen zur Wiederverwendung definiert und realisiert. Im Application Engineering werden die Artefakte zur Definition und Realisierung der verschiedenen Applikationen wieder verwendet. Im Requirements Engineering des Application Engineering (Application Requirements Engineering) werden unter Berücksichtigung der wieder zu verwendenden Domänenanforderungen sowie der Produktlinienvariabilität Applikationen spezifiziert. Spezifische Applikationsanforderungen führen zu Anpassungen in Bezug auf Domänenanforderungen und Produktlinienvariabilität. Der in dieser Dissertation entwickelte Ansatz basiert auf der Lösungsidee, in Applikationsvariabilitätsmodellen Anpassungen gegenüber der Produktlinienvariabilität und die Bindung der Variabilität nachvollziehbar und applikationsspezifisch zu dokumentieren. Damit wird die Ableitung einer Applikationsanforderungssezifikation unter Berücksichtigung spezifischer Applikationsanforderungen unterstützt. Zur Modellierung von Variabilitätsmodellen wird eine Graphgrammatik entwickelt. Die entwickelte Graphgrammatik wird durch ein algebraisches Graphtransformationssystem definiert. Sie enthält Wohlgeformtheitsregeln, welche die Wohlgeformtheit eines angepassten Variabilitätsmodells definieren. Basierend auf der entwickelten Graphgrammatik wird spezifisch für eine Applikation ein Graphtransformationssystem definiert. Dieses Graphtransformationssystem erzeugt ein Applikationsvariabilitätsmodell und dokumentiert nachvollziehbar die vorgenommenen Variabilitätsanpassungen. In dem Ansatz wird des Weiteren ein Graphtransformationssystem entwickelt, mit dem die Bindung der Variabilität in einem Applikationsvariabilitätsmodell dokumentiert werden kann. Der entwickelte Ansatz unterstützt ein iteratives Vorgehen zur applikationsspezifischen Dokumentation von Anpassung und Bindung der Variabilität. Für den Ansatz wurde eine prototypische Werkzeugunterstützung realisiert und die Anwendbarkeit durch mehrere Beispiele validiert. Die Validierung zeigt, dass mit Hilfe des Ansatzes eine nachvollziehbare applikationsspezifische Dokumentation von Anpassungen gegenüber der Produktlinienvariabilität und eine applikationsspezifische Variabilitätsbindung durchgeführt werden kann.
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Ein Ansatz zur Unterstützung der Ableitung einer Applikationsanforderungsspezifikation mit Integration spezifischer Applikationsanforderungen, Günter Halmans
- Jazyk
- Rok vydání
- 2007
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- (měkká)
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- Titul
- Ein Ansatz zur Unterstützung der Ableitung einer Applikationsanforderungsspezifikation mit Integration spezifischer Applikationsanforderungen
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Günter Halmans
- Vydavatel
- Logos-Verl.
- Rok vydání
- 2007
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3832516972
- ISBN13
- 9783832516970
- Kategorie
- Počítače, IT, programování
- Anotace
- Die Software-Produktlinienentwicklung ist durch zwei Prozesse gekennzeichnet. Im Domain Engineering werden Artefakte wie z. B. Domänenanforderungen zur Wiederverwendung definiert und realisiert. Im Application Engineering werden die Artefakte zur Definition und Realisierung der verschiedenen Applikationen wieder verwendet. Im Requirements Engineering des Application Engineering (Application Requirements Engineering) werden unter Berücksichtigung der wieder zu verwendenden Domänenanforderungen sowie der Produktlinienvariabilität Applikationen spezifiziert. Spezifische Applikationsanforderungen führen zu Anpassungen in Bezug auf Domänenanforderungen und Produktlinienvariabilität. Der in dieser Dissertation entwickelte Ansatz basiert auf der Lösungsidee, in Applikationsvariabilitätsmodellen Anpassungen gegenüber der Produktlinienvariabilität und die Bindung der Variabilität nachvollziehbar und applikationsspezifisch zu dokumentieren. Damit wird die Ableitung einer Applikationsanforderungssezifikation unter Berücksichtigung spezifischer Applikationsanforderungen unterstützt. Zur Modellierung von Variabilitätsmodellen wird eine Graphgrammatik entwickelt. Die entwickelte Graphgrammatik wird durch ein algebraisches Graphtransformationssystem definiert. Sie enthält Wohlgeformtheitsregeln, welche die Wohlgeformtheit eines angepassten Variabilitätsmodells definieren. Basierend auf der entwickelten Graphgrammatik wird spezifisch für eine Applikation ein Graphtransformationssystem definiert. Dieses Graphtransformationssystem erzeugt ein Applikationsvariabilitätsmodell und dokumentiert nachvollziehbar die vorgenommenen Variabilitätsanpassungen. In dem Ansatz wird des Weiteren ein Graphtransformationssystem entwickelt, mit dem die Bindung der Variabilität in einem Applikationsvariabilitätsmodell dokumentiert werden kann. Der entwickelte Ansatz unterstützt ein iteratives Vorgehen zur applikationsspezifischen Dokumentation von Anpassung und Bindung der Variabilität. Für den Ansatz wurde eine prototypische Werkzeugunterstützung realisiert und die Anwendbarkeit durch mehrere Beispiele validiert. Die Validierung zeigt, dass mit Hilfe des Ansatzes eine nachvollziehbare applikationsspezifische Dokumentation von Anpassungen gegenüber der Produktlinienvariabilität und eine applikationsspezifische Variabilitätsbindung durchgeführt werden kann.