Macht und Verantwortung der Medien
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Die Medien haben Macht, denn sie können mit ihren Formaten Menschen nicht nur informieren, sondern auch beeinflussen und unter Umständen sogar manipulieren. Doch Medien haben gleichzeitig auch eine große Verantwortung, denn sie müssen sich dieser Macht bewusst sein, um vernünftig mit ihr umzugehen. Die Verflechtung der beiden Begriffe Macht und Verantwortung in der heutigen Medienlandschaft sind das Thema der Bamberger Hegelwoche 2007. In den Vorträgen von Roland Simon-Schäfer, dem Lehrstuhlinhaber für Philosophie in Bamberg, Siegfried Weischenberg, dem Direktor des Instituts für Journalistik und Kommunikationswissenschat der Universität Hamburg und dem BR-Intendanten Thomas Gruber wird deutlich gemacht, wie sich die Medienlandschaft in ihrem Bezug zur Gesellschaft darstellt. Anhand von aktuellen Beispielen wird dabei geklärt, wie die Medien funktionieren, welche Auswirkungen sie auf das Verhalten des Zeitungslesers oder Fernsehzuschauers haben und ob Gewalt in den Medien ein Themenbereich ist, der von der Gesellschaft überbewertet wird. In der Podiumsdiskussion mit Ernst Elitz, Intendant des Deutschlandradios, Helmuth Jungbauer, Verleger des Fränkischen Tags, Heribert Prantl, Ressortleiter für Innenpolitik SZ, Roland Simon-Schäfer, Lehrstuhlinhaber für Philosophie, Claus Strunz, BamS-Chefredakteur und Siegfried Weischenberg, Direktor des Instituts für Journalistik und Kommunikationswissenschaft, wird versucht Vorschläge und Lösungen für die in den Vorträgen aufgeworfenen Fragen zu finden. Bamberger Hegelwoche 2007: Macht und Verantwortung der Medien Mit Einführungen von Roland Simon-Schaefer, den Vorträgen 'Hegel hat verloren – Wie die Medien heute arbeiten und was sie uns damit antun' von Siegfried Weischenberg, 'Schlag auf Schlag – Wie viel Gewalt verträgt das Fernsehen?' von Thomas Gruber sowie der Podiumsdis-kussion unter Leitung von Ulrike Leutheusser vom Bayerischen Fernsehen.