Urkundliche Geschichte des Geschlechts der von Hanstein in dem Eichsfeld in Preußen (Provinz Sachsen)
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Das bedeutendste Buch über die Burg Hanstein und die Familiengeschichte der von Hanstein ist als Reprint wieder neu aufgelegt. Am 4. Oktober 1308 erhielten Heinrich und Lippold von Hanstein vom Mainzer Erzbischof Peter die Genehmigung zum Bau einer Grenzfeste am Westrand des mainzischen Eichsfelds. Eine schon 1070 erwähnte Anlage hoch über dem Werratal wurde zu einer außerordentlich sicheren gotischen Burganlage ausgebaut und war oft Zentrum geschichtsprägender Ereignisse, bis sich die Hansteiner ab 16. Jahrhundert günstigere Wohnbedingungen in ihren Gerichtsdörfern zu Füßen der Burg schufen. Die markante Burgruine gehört noch immer zu den imposantesten und schönsten historischen Bauwerken Mitteldeutschlands. Nachdem der Familienverband derer von Hanstein 1840 im neuen Rittersaal wieder Familientreffen abhielt, wandte man sich auch intensiver der eigenen Geschichte zu. Der hessische Regierungspräsident in Marburg und Kassel, Carl von Hanstein (1772-1861), trug wichtige Details zur Geschichte der Familie von Hanstein und ihrer eichsfeldischen Stammburg aus Familienbesitz und Archiven zusammen. Diese füllen mit rund 1328 Seiten nebst 15 Familienstammtafeln das vor 150 Jahren erschienene zweibändige Werk, das bis heute die umfangreichste und ausführlichste Darstellung der Hansteinschen Burg- und Familiengeschichte mit ihren Beziehungen und Auswirkungen auf die eichsfeldische und die Geschichte der 21 Gerichtsdörfer geblieben ist.