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Oscar Wildes Märchen? Für vieles ist Wilde heute bekannt: Für Dorian Gray (1891), für seine zahlreichen Gesellschaftskomödien und nicht zuletzt für sein freizügiges Privatleben und seine sexuellen Neigungen. Aber Oscar Wilde war auch Märchenautor. In seinen beiden Bänden The Happy Prince and Other Tales (1888) und A House of Pomegranates (1891) schöpft Wilde eine völlig neue Form von Kunst-Märchen. Zentral hier ist die vehemente Ablehnung von viktorianischen Kunstvorstellungen, nach denen Kunst einen moralischen Lehrauftrag haben soll. Dagegen formulieren die Ästhetizisten im sogenannten Autonomiepostulat, dass Kunst nur um der Kunst willen (l'art pour l'art) existieren darf. Doch wird dieses Postulat in den Märchen eingehalten? Sind Wildes Märchen ausschließlich der Ästhetik gewidmet? Oder verfolgt der Autor etwa auch moralische Ziele, die im Widerspruch zur Autonomieforderung stehen? Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit den bisher wenig erforschten Märchen werden diese Fragen in einer spannenden Schlussfolgerung vom Autor beantwortet.
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"Death is a great price to pay for a red rose", Alexander Schimming
- Jazyk
- Rok vydání
- 2007
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- (měkká)
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- Titul
- "Death is a great price to pay for a red rose"
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Alexander Schimming
- Vydavatel
- VDM Verlag Dr. Müller
- Rok vydání
- 2007
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3836444267
- ISBN13
- 9783836444262
- Kategorie
- Světová próza
- Anotace
- Oscar Wildes Märchen? Für vieles ist Wilde heute bekannt: Für Dorian Gray (1891), für seine zahlreichen Gesellschaftskomödien und nicht zuletzt für sein freizügiges Privatleben und seine sexuellen Neigungen. Aber Oscar Wilde war auch Märchenautor. In seinen beiden Bänden The Happy Prince and Other Tales (1888) und A House of Pomegranates (1891) schöpft Wilde eine völlig neue Form von Kunst-Märchen. Zentral hier ist die vehemente Ablehnung von viktorianischen Kunstvorstellungen, nach denen Kunst einen moralischen Lehrauftrag haben soll. Dagegen formulieren die Ästhetizisten im sogenannten Autonomiepostulat, dass Kunst nur um der Kunst willen (l'art pour l'art) existieren darf. Doch wird dieses Postulat in den Märchen eingehalten? Sind Wildes Märchen ausschließlich der Ästhetik gewidmet? Oder verfolgt der Autor etwa auch moralische Ziele, die im Widerspruch zur Autonomieforderung stehen? Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit den bisher wenig erforschten Märchen werden diese Fragen in einer spannenden Schlussfolgerung vom Autor beantwortet.