Grenzen menschlicher Existenz
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In der Raumfahrt den Mars erkunden und dabei die Grenze des bisher Bekannten überqueren; die unbedingte ethische Grenze des Tötungsverbotes auch auf den menschlichen Embryo beziehen; ein Europa mit offenen Grenzen schaffen; sich von der Grenzwirklichkeit der anderen Person ansprechen lassen – dies sind Beispiele dafür, dass der Begriff „Grenze“ sehr schillernd ist. In diesem Buch werden Schauplätze skizziert, in denen der Nuancenreichtum dieses Begriffs zum Tragen kommt: Klimawandel, Streit um die Menschenwürde, Suche nach einem brauchbaren physikalischen Weltbild und anderes mehr. Dazu sind Texte namhafter Autorinnen und Autoren zusammengestellt (u. a. Prof. Dr. Ulrich von Weizsäcker, Dr. Richard von Weizsäcker). Die Frage, welche die verschiedenartigen Perspektiven der einzelnen Beiträge bündelt, lautet: Was bedeutet es für die menschliche Existenz, in mannigfaltiger Weise begrenzt zu sein? Sammelband der Winfriedschule Fulda aus Anlass ihres 85-jährigen Bestehens