Kino im Dienst der Propaganda, der Politik und des Krieges
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206 Seiten In seinem Werk unterzieht der italienische Regisseur Michele Sakkara die „siebte Kunst“ einer kritischen Betrachtung. Der Autor zeigt auf, wie schamlos Filme im Verlauf der Geschichte in den Dienst der politischen Propaganda gestellt wurden. Den Höhepunkt habe diese Entwicklung vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg in Hollywood gefunden, so Sakkara. Dort seien wahre „Genies der Lüge“ am Werk gewesen. In der Tat begann 1936 ein wahrer Boom antideutscher Propaganda in Hollywood. Ab dem Eintritt der USA in den Krieg befasste sich die gesamte dortige Filmindustrie mit der Herstellung von Propagandafilmen. Man benutzte dazu sogar Donald Duck und Tarzan. 1941 kam es sogar zu einer Untersuchung des US-Senats gegen die Filmindustrie, nachdem die Senatoren Nye und Clark Hollywood rundheraus Kriegstreiberei vorgeworfen hatten. „Mit der deutschen Filmindustrie wurde ein Konkurrent ausgeschaltet, dessen Filme sich mit den amerikanischen Produkten künstlerisch messen konnten, ja sie nicht selten sogar übertrafen“, betont Sakkara. Der Autor, Kinomann durch und durch, hat ein Buch vorgelegt, das kritisch und aufmerksam macht. Dem Leser wird eine gesunde Portion Skepsis gegenüber dem Medium Film und der Gefahr seines propagandistischen Missbrauchs vermittelt.
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Kino im Dienst der Propaganda, der Politik und des Krieges, Michele Sakkara
- Jazyk
- Rok vydání
- 2008
- Stav knihy
- Jako nová
- Cena
- 70 Kč
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- Titul
- Kino im Dienst der Propaganda, der Politik und des Krieges
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Michele Sakkara
- Vydavatel
- DSZ-Verl.
- Rok vydání
- 2008
- ISBN10
- 3925924299
- ISBN13
- 9783925924293
- Kategorie
- Divadlo / Drama
- Anotace
- 206 Seiten In seinem Werk unterzieht der italienische Regisseur Michele Sakkara die „siebte Kunst“ einer kritischen Betrachtung. Der Autor zeigt auf, wie schamlos Filme im Verlauf der Geschichte in den Dienst der politischen Propaganda gestellt wurden. Den Höhepunkt habe diese Entwicklung vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg in Hollywood gefunden, so Sakkara. Dort seien wahre „Genies der Lüge“ am Werk gewesen. In der Tat begann 1936 ein wahrer Boom antideutscher Propaganda in Hollywood. Ab dem Eintritt der USA in den Krieg befasste sich die gesamte dortige Filmindustrie mit der Herstellung von Propagandafilmen. Man benutzte dazu sogar Donald Duck und Tarzan. 1941 kam es sogar zu einer Untersuchung des US-Senats gegen die Filmindustrie, nachdem die Senatoren Nye und Clark Hollywood rundheraus Kriegstreiberei vorgeworfen hatten. „Mit der deutschen Filmindustrie wurde ein Konkurrent ausgeschaltet, dessen Filme sich mit den amerikanischen Produkten künstlerisch messen konnten, ja sie nicht selten sogar übertrafen“, betont Sakkara. Der Autor, Kinomann durch und durch, hat ein Buch vorgelegt, das kritisch und aufmerksam macht. Dem Leser wird eine gesunde Portion Skepsis gegenüber dem Medium Film und der Gefahr seines propagandistischen Missbrauchs vermittelt.