Unterwegs in Mexiko
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Das Land der Maya beherbergt heute die ärmsten Regionen Mittelamerikas. Doch besonders in Chiapas ist es reich an Menschen, die ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen wollen. Manchmal verbergen diese ihre Identität, um sich vor Verfolgung zu schützen. Doch mehr noch sind die vor Mund und Nase gezogenen Wollmützen oder bunten Tücher ein Symbol der Selbstbestimmung. Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Reise ins Herz des indigenen Mexikos. Zu denen, die sich zapatistas nennen im Andenken an Emiliano Zapata, den Führer der mexikanischen Revolution. Es fragt, was sich hinter den Wollmützen verbirgt, und findet viele Gesichter. Auf den Ladeflächen der Pick-Ups, mit denen die kleinen Leute reisen. In Dörfern an abgelegenen Pfaden, wo jeder zu Wort kommt. Wo die Zeit sich in einer Hängematte ausruht. Wo viele mit anpacken beim Bau einer lebenswerten Zukunft. Neugierig. Herausfordernd. Selbstbewusst. Bescheiden. Und mit dem Mut zu träumen, der sie so anziehend macht.