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Warum sterben die Religionen nicht aus? Moderne Forschungen bieten neue Antworten. Religiöser Glaube wirkt wie eine starke Arznei mit heilsamen Kräften oder verheerenden Nebenwirkungen. Eine neue Forschungsrichtung, die auf empirischen Daten basiert, untersucht, was Glaube bewirken kann. Ulrich Schnabel, Wissenschaftsredakteur der ZEIT, nimmt uns mit auf eine spannende Reise, die den Gegensatz zwischen Wissenschaft und Religion hinterfragt. Er zeigt verblüffende Parallelen zwischen dem Placeboeffekt und religiösen Heilserwartungen, beschreibt Gebetsexperimente und analysiert die Bedingungen, unter denen Glaube heilen kann. Zudem wird die Nächstenliebe auf den Prüfstand gestellt und der evolutionäre Nutzen der Religion thematisiert. Hirn- und Kognitionsforscher erläutern die biologischen Grundlagen religiöser Erfahrungen und zeigen, wie Gebete und meditative Praktiken die neuronale Aktivität des Gehirns beeinflussen. Schnabel berichtet auch von persönlichen Erfahrungen und faszinierenden Begegnungen, etwa mit dem meditierenden Hirnforscher Wolf Singer und der 'Psalmneurologin' Nina Azari. Er erzählt von einem Reporter, der seinen Glauben verlor, und einer Pastorin, die ihn in Asien wiederfand. Dieses Buch bietet unvoreingenommene wissenschaftliche Einblicke in die Religion und ist sowohl fundiert als auch packend geschrieben.
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Die Vermessung des Glaubens, Ulrich Schnabel
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