Aufgewachsen in Ingolstadt in den 60er und 70er Jahren

Im Städtischen Krankenhaus in der Beckerstraße hatten wir das Licht der Welt erblickt und wurden mit Karottenbrei aus dem Gläschen groß und stark. Vom seinerzeit beliebten antiautoritären Erziehungsstil unbeeinflusst, besuchten wir den katholischen Kindergarten. Im Winter ging's ins Schambachtal zum Skifahren, im Sommer ins Freibad nach Kösching oder Irsching. Sonntags flanierten wir mit unseren Eltern an der Donaulände entlang. Wir schwänzten die Schule und rauchten in der Disko die erste Zigarette. Als wir dann endlich die Führerscheinprüfung bestanden hatten, fühlten wir uns schon richtig erwachsen.