Geopolitik
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Tobias ten Brink greift in die gegenwärtige Debatte um den Zustand der Welt mit dem Ziel ein, die paradoxe Situation einer erneuten Relevanz globaler Rivalitäten innerhalb der vielgestaltigen „Globalisierungsprozesse“ zu untersuchen. Dabei wird ein analytischer Rahmen zur Erklärung von Geopolitik ausgearbeitet, der sich für die Untersuchung konkreter weltpolitischer Entwicklungstendenzen und Kräftekonstellationen als überaus hilfreich erweist. „ten Brink ist es gelungen, vor dem Hintergrund einer umfassenden Kritik vorliegender Theorien und unter Rückgriff auf neuere kapitalismus- und staatstheoretische Ansätze auf überzeugende Weise einen weiterführenden Theorierahmen zu formulieren. Damit analysiert er zugleich die spezifische imperialistische Struktur des gegenwärtigen Weltsystems.“ Joachim Hirsch, em. Prof. Universität Frankfurt „ten Brink erneuert auf erfolgreiche Art und Weise den Begriff des Imperialismus als ein wissenschaftliches Konzept und entwickelt einen spezifischen, geschichtlich informierten, analytischen Ansatz, der auf einer detaillierten Kenntnis der umfangreichen theoretisch-historischen Literatur und neuerer empirischer Forschungsergebnisse beruht. Er liefert einen bedeutenden Beitrag nicht nur zur kritisch-historischen Reinterpretation und Periodisierung des kapitalistischen Weltsystems, sondern auch zur Analyse der gegenwärtigen Entwicklungstendenzen der Geopolitik und der Staatsintervention. Dieses Buch verdient eine große Leserschaft. Es wird einen nachhaltigen Einfluss ausüben.“ Bob Jessop, Prof. Lancaster University