Ein Porträt der Klimapolitik Chinas
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Aus verschiedenen Quellen kommen zunehmende Belege dafür, dass der globale Klimawandel mit seinen wachsenden Auswirkungen menschgemacht ist. Die Warnungen des Weltklimarats IPCC sprechen eine klare Sprache. All dies lenkt die weltweite Aufmerksamkeit auf den Klimawandel und Fragen der Energiesicherheit. China’s Anteil an den globalen CO2-Emissionen liegt heute bei 19% und es wird erwartet, dass er bis 2030 auf ca. 27% ansteigt. Nach ersten Schätzungen führt China die Liste der größten Emittenten für 2006 an und übertrifft selbst die USA um geschätzte 8%. Die folgende Analyse setzt sich kritisch mit Chinas steigenden Emissionen auseinander, ohne andere Aspekte in Chinas Entwicklung aus dem Blickwinkel zu verlieren: wirtschaftliche Entwicklung, Pro-Kopf-Emissionen, der historische Beitrag Chinas zum Treibhauseffekt sowie die Tatsache, dass große Teile von Chinas industrieller Produktion exportiert werden.1 Tatsächlich liegen die CO2-Pro-Kopf-Emissionen in China lediglich bei einem Drittel des europäischen und einem Sechstel des US-amerikanischen Durchschnitts. Als das größte Entwicklungsland der Welt mit der am schnellsten wachsenden Wirtschaft steht China aktuell im Mittelpunkt einer aufkeimenden Debatte: Wohin führt China die globalen Emissionstrends? Die Auswirkungen der eigenen Emissionen, Reduktionsmaßnahmen und Anpassungsprozesse stellen das Land selbst vor ungeahnte Herausforderungen. Gleichzeitig hat China die einzigartige Chance, einen erheblichen Beitrag in der Transformation hin zu einer emissionsarmen globalen Gesellschaft zu leisten.
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Ein Porträt der Klimapolitik Chinas, Cheng Qian
- Jazyk
- Rok vydání
- 2008
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Platební metody
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- Titul
- Ein Porträt der Klimapolitik Chinas
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Cheng Qian
- Vydavatel
- Germanwatch, Büro Berlin
- Rok vydání
- 2008
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3939846333
- ISBN13
- 9783939846338
- Série
- Diskussionspapier / Germanwatch
- Kategorie
- Společenské vědy
- Anotace
- Aus verschiedenen Quellen kommen zunehmende Belege dafür, dass der globale Klimawandel mit seinen wachsenden Auswirkungen menschgemacht ist. Die Warnungen des Weltklimarats IPCC sprechen eine klare Sprache. All dies lenkt die weltweite Aufmerksamkeit auf den Klimawandel und Fragen der Energiesicherheit. China’s Anteil an den globalen CO2-Emissionen liegt heute bei 19% und es wird erwartet, dass er bis 2030 auf ca. 27% ansteigt. Nach ersten Schätzungen führt China die Liste der größten Emittenten für 2006 an und übertrifft selbst die USA um geschätzte 8%. Die folgende Analyse setzt sich kritisch mit Chinas steigenden Emissionen auseinander, ohne andere Aspekte in Chinas Entwicklung aus dem Blickwinkel zu verlieren: wirtschaftliche Entwicklung, Pro-Kopf-Emissionen, der historische Beitrag Chinas zum Treibhauseffekt sowie die Tatsache, dass große Teile von Chinas industrieller Produktion exportiert werden.1 Tatsächlich liegen die CO2-Pro-Kopf-Emissionen in China lediglich bei einem Drittel des europäischen und einem Sechstel des US-amerikanischen Durchschnitts. Als das größte Entwicklungsland der Welt mit der am schnellsten wachsenden Wirtschaft steht China aktuell im Mittelpunkt einer aufkeimenden Debatte: Wohin führt China die globalen Emissionstrends? Die Auswirkungen der eigenen Emissionen, Reduktionsmaßnahmen und Anpassungsprozesse stellen das Land selbst vor ungeahnte Herausforderungen. Gleichzeitig hat China die einzigartige Chance, einen erheblichen Beitrag in der Transformation hin zu einer emissionsarmen globalen Gesellschaft zu leisten.