Erinnerungen eines Arztes
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Am Ende des neunten Lebensjahrzehnts stehend, hat der Autor eine weite Spanne unseres an Ereignissen so reichen 20. Jahr hunderts miterlebt. Durch den Vater, Bürgermeister von Hallein, früh mit dem politischen Leben vertraut gemacht, konnte er in den Jahren der jungen Ersten Republik die unruhigen Zeiten und die dramatischen Höhepunkte hautnah miterleben. In die Schulzeit am Realgymnasium in Salzburg fielen schließlich noch die fünf Jahre des so genannten Austrofaschismus mit all seinen gesellschaftspolitischen Auswirkungen. Er blickt zurück auf ein Leben als ausübender Pianist, Autor einschlägiger Bücher und natürlich als Arzt und klinischer Wissenschaftler. Der langsame Aufstieg bis zum Vorstand einer medizinischen Klinik zeigt, dass dieser Weg bis zum Erreichen des Zieles viele Opfer gefordert hat. Aber auch welche Freude dieser herrliche Beruf mit sich bringt. Es ist ein Buch, welches die vielen heiteren, besinnlichen und traurigen Aspekte eines Ärztelebens illustriert und zugleich immer den Zusammenhang mit historischen, politischen, künstlerischen und natürlich beruflichen Fakten herstellt.