Humanismus-Briefe
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Humanismus steht wieder im Brennpunkt aktueller Diskussion. Der Autor übt Kritik an der in EU-Gremien gängigen Humanismus-Vorstellung als säkularisierter, autonomer Menschlichkeit rationalistischer Provenienz. Ein offener, integraler Humanismus versteht Humanität als Bindung der Freiheit an die Transzendenz des Guten – in Verantwortung vor Gott. Er befürchtet im Vollzug der göttlichen Gebote keineswegs, der Heteronomie anheimzufallen. Dies anzunehmen, lag sogar den deistisch eingestellten Freimaurern fern, desgleichen den musisch engagierten Anthroposophen, welche auf Ganzheit und Schönheit eines rhythmisch beschwingten Menschentums setzten. Auch der globale, komplementäre Humanismus sieht im 'divinum' keinen Affront gegen das 'humanum', sondern dessen Krönung. Denn Gott ist Liebe (Johannes Evangelistes) und der Garant der Menschenwürde und der 'Humaniora' der Kultur. – Er wehrt allen riskanten technokratischen Manövern, welche einen 'Abbau des Menschlichen' (Konrad Lorenz) begünstigen, einen Sinnverlust humaner Existenz und eine inhumane Vergessenheit des Wertekanons und der Menschenrechte, wie sie im Terrorismus eklatant hervortreten.
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Humanismus-Briefe, Erich Josef Maier
- Jazyk
- Rok vydání
- 2008
Doručení
Platební metody
2021 2022 2023
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- Titul
- Humanismus-Briefe
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Erich Josef Maier
- Vydavatel
- Literareon im Utz-Verl.
- Rok vydání
- 2008
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3831613745
- ISBN13
- 9783831613748
- Kategorie
- Psychologie
- Anotace
- Humanismus steht wieder im Brennpunkt aktueller Diskussion. Der Autor übt Kritik an der in EU-Gremien gängigen Humanismus-Vorstellung als säkularisierter, autonomer Menschlichkeit rationalistischer Provenienz. Ein offener, integraler Humanismus versteht Humanität als Bindung der Freiheit an die Transzendenz des Guten – in Verantwortung vor Gott. Er befürchtet im Vollzug der göttlichen Gebote keineswegs, der Heteronomie anheimzufallen. Dies anzunehmen, lag sogar den deistisch eingestellten Freimaurern fern, desgleichen den musisch engagierten Anthroposophen, welche auf Ganzheit und Schönheit eines rhythmisch beschwingten Menschentums setzten. Auch der globale, komplementäre Humanismus sieht im 'divinum' keinen Affront gegen das 'humanum', sondern dessen Krönung. Denn Gott ist Liebe (Johannes Evangelistes) und der Garant der Menschenwürde und der 'Humaniora' der Kultur. – Er wehrt allen riskanten technokratischen Manövern, welche einen 'Abbau des Menschlichen' (Konrad Lorenz) begünstigen, einen Sinnverlust humaner Existenz und eine inhumane Vergessenheit des Wertekanons und der Menschenrechte, wie sie im Terrorismus eklatant hervortreten.