Lichträume in Wien
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Donaukanal zum Kunstplatz Karlsplatz, von analoger Malerei mit Licht im Ressel- und im Stadtpark bis hin zum Wiener Konzerthaus: Neue Lichtarbeiten in der österreichischen Metropole werden porträtiert und im Zuge vieler aktueller Platzgestaltungen realisiert. Für die Wiener Ringstraße wurde 2008 ein neues Lichtkonzept erarbeitet und der Gestaltungsentwurf der historischen Gaslaterne adaptiert. Der britische Künstler James Turell betont indes seit 1998 mit Licht die Fassade am Museum für angewandte Kunst. Auch abseits der Wiener Innenstadt definieren Lichträume Plätze neu. Weniger bekannte Orte werden in Kirchen und Grätzelleben vorgestellt. Die Bedeutung von Licht für Wahrnehmung von und Identifikation mit Stadträumen wird im letzten Kapitel, Großprojekte, illustriert. Derweil werden neue Lichttechnologien mit Pilotprojekten getestet und solarbetriebene Beleuchtungssysteme sowie die zukunftsweisende LED-Technologie für den öffentlichen Raum projektiert.