Maine Coon
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Die Legende hält sich hartnäckig: Wegen ihres Aussehens und der typischen gurrenden Laute soll die Maine Coon, so sagt man, aus einer Verpaarung von Katze und Waschbär (englisch: racoon) hervorgegangen sein. Biologisch gesehen ist dies unmöglich – vielmehr ist die Maine Coon im rauen Klima Nordenglands vermutlich durch natürliche Auslese entstanden: Nur die größten, kräftigsten und mit dem besten Fell ausgestatteten Katzen konnten überleben. Heute ist die Maine Coon eine der beliebtesten Rassekatzen überhaupt, was nicht nur auf ihr wunderschönes Äußeres mit dem halblangen Fell in diversen Schattierungen und Farben zurückzuführen ist, sondern auch auf ihr sanftmütiges, menschenbezogenes und dennoch stolzes Wesen. Das Buch porträtiert die Rasse in ihrer ganzen Vielfalt in ausdrucksstarken Bildern und liefert dazu einen sehr sachkundigen und dennoch leicht verständlichen Text, der nicht nur alle wichtigen Informationen über die Maine Coons enthält, sondern weit darüber hinaus geht: Speziell für Züchter, aber auch für interessierte Besitzer dieser Katzen geht es in einem eigenen, auch für Laien sehr gut nachvollziehbaren Kapitel über die Genetik vor allem um die Frage der Farbvererbung und um die Möglichkeiten einer verantwortungsvollen Weißzucht, bei der die Vermeidung der häufig auftretenden Taubheit an erster Stelle steht.