St. Petersburg

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Ein „Tor zum Westen“ wollte Zar Peter der Große öffnen und ließ ab 1703 an der Newa-Mündung eine neue Hauptstadt aus dem Boden stampfen. Zwei Jahrhunderte später schrieben die Bolschewiki die Geschichte neu und benannten die Stadt in „Leningrad“ um. In postsowjetischen Zeiten wurde sie wieder zu „St. Petersburg“ und erlebt heute eine rasante städtebauliche Entwicklung, während sie ihr 300-jähriges Erbe bewahrt. Besonders verzaubert wirkt die Stadt während der „Weißen Nächte“ im Juni, wenn die Dämmerung nur kurz anhält, der Wodka reichlich fließt und die Stadt bis in die Morgenstunden feiert. Die Neuauflage des City-Guides, erschienen 2017, präsentiert sich in neuem, übersichtlicherem Design und bietet zahlreiche neue Features, wie ein Kinderkapitel sowie kompakte Informationen zu Restaurants und Museen. Die „Lotsenseiten“ zu Stadtvierteln, Sehenswürdigkeiten, Kulinarik, Nachtleben und Shopping erleichtern die Orientierung. Die Touren und Ausflüge führen in alle Winkel der Stadt, einschließlich weniger bekannter Viertel. Subjektiv und wertend sind die MM-Bücher mit ihren Restaurant- und Einkaufstipps sowie Hintergrundgeschichten und Service-Infos, die sie zu mehr als „nur“ Reiseführern machen.