Motivationsförderung im Fremdsprachenunterricht am Beispiel des Französischunterrichts
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Die Motivation steht am Anfang eines jeden Lernerfolges. Doch im Unterricht scheint genau diese Grundkomponente bei vielen Schülern häufig zu fehlen. Wie erklären wir uns trotz neuer Lehrpläne und wechselnder Didaktikmethoden das anhaltende Duell zwischen Lehrern, die versuchen Lehrplänen gerecht zu werden und Schülern, die dem missmutig gegenüberstehen? Kann die Lernleistung der Schüler gesteigert werden, wenn Mädchen und Jungen getrennt von einander unterrichtet werden? Angesichts dieser Fragestellung werden in dieser Arbeit zunächst die gehirnphysiologischen Prozesse erläutert, auf denen die Entstehung von Motivation beruht. Davon ausgehend analysiert die Autorin unter der Berücksichtigung geschlechterspezifischer Voraussetzungen den Zusammenhang zwischen Denkfähigkeiten, motivationalen und emotionalen Faktoren. Diese Bedingungszusammenhänge bilden die Grundlage für die Erschließung innovativer Unterrichtsmethoden und deren Umsetzung am Beispiel des Französischunterrichts, die sowohl für Mädchen als auch für Jungen motivationsfördernd sein können. Keine Motivation im Französischunterricht? - Das war gestern.