Unsichtbare Wunden heilen
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Wie traumatisierte Menschen wieder inneren Frieden finden Ein „bewegendes Zeugnis für die Selbstheilungskräfte der Menschen“ – so urteilt Friedensnobelpreisträger Erzbischof Desmond Tutu über dieses Buch. Hier berichtet Richard Mollica sehr persönlich über seine Arbeit in den letzten 35 Jahren mit den Opfern von häuslicher Gewalt, von Bürgerkriegen oder Naturkatastrophen. Er beschreibt die erstaunliche Fähigkeit von Menschen, selbst nach großem Leid ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Mollica zeigt den Lesern, wie das Erzählen traumatischer Erlebnisse Wege in die Zukunft öffnet, wie es jedem Menschen helfen kann, mit den tragischen Momenten des Alltags besser umzugehen. Mollicas Kerngebiet, die posttraumatischen Belastungsstörungen“ (PTBS) sind gerade ein heiß diskutiertes Thema in den deutschen Medien, spätestens seit dem Afghanistan-Kriegsheimkehrerdrama „Willkommen zu Hause“ mit Ken Duken und Ulrike Folkerts in der ARD. Seitdem ist das Thema auf der Agenda in vielen Medien, so in der Süddeutschen Zeitung oder auf Spiegel Online. Das Einleitungskapitel in diesem Buch kommt von Prof. Dr. Willi Butollo, der in München das Institut für Traumaforschung leitet und eng mit der Arbeit von Mollica vertraut ist.