Von der Weltordnung zum Weltspiel
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Angesichts der globalen Herausforderungen an die Weltgemeinschaft nimmt die Autorin den fortdauernden Streit zwischen den Neorealisten als Globalisierungsbefürwortern und den Vertretern einer normativen Gestaltung der Globalisierung zum Anlass, jenseits von dogmatischen Setzungen eine systematisch fundierte Grundorientierung zu gewinnen. Zu diesem Zweck werden die Moralkonzeptionen von John Locke, Immanuel Kant, Otfried Höffe und Jürgen Habermas im Hinblick auf ihre Bedeutung für die Ausgestaltung des Verhältnisses von den drei beteiligten Bereichen, Moral, Politik und Wirtschaft, befragt. Auf diese Weise wird mit dem Anspruch auf Rationalität eine Klärung der Frage angestrebt, inwieweit die Wirtschaft in Zeiten der Globalisierung moralischen Forderungen genügen sollte bzw. kann und welche Rolle die Politik in diesem Zusammenhang noch spielt.