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Der armenische Fall

Die Politisierung von Geschichte Was geschah, wie es geschah und warum es geschah

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Die Literatur über den ersten Genozid des zwanzigsten Jahrhunderts und die damit verbundenen unterschiedlichen Sichtweisen ist umfangreich und umstritten. Diese Auseinandersetzung belastet die Beziehungen zwischen der Türkei und Armenien und erhöht die Spannungen in der Region. Mitglieder der armenischen Diaspora fordern die Anerkennung des Genozids durch Parlamente und politisieren die historische Fragestellung. Der zentrale Streitpunkt ist nicht das Ausmaß des armenischen Leidens, sondern die Frage der Vorsätzlichkeit: Organisierten die Jungtürken während des Ersten Weltkriegs absichtlich die Massaker? Die Situation ist stark polarisiert, mit zwei klaren und widersprüchlichen Geschichtsschreibungen. Die armenische Version sieht die Armenier als unschuldige Opfer eines nicht provozierten Genozids, während die türkische Perspektive die Massendeportationen als notwendige Antwort auf einen armenischen Aufstand betrachtet, unterstützt von ausländischen Mächten. Beide Seiten vereinfachen die komplexe historische Realität und ignorieren wichtige Beweise. Der Autor prüft die historischen Beweise und versucht, die rivalisierenden Argumente zu bewerten. Dabei konzentriert er sich darauf, was geschah, wie und warum, ohne sich in Definitionen und Nomenklatur zu verlieren. Die Bezeichnung dieser Ereignisse bleibt ein zentrales Thema in der Polemik zwischen Türken und Armeniern.

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Der armenische Fall, Guenter Lewy

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2009
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