Die Psychologie des Essens und Trinkens
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Essen und Trinken ist für uns so alltäglich, daß wir gar nicht mehr überlegen, was uns eigentlich veranlaßt, etwas zu uns zu nehmen beziehungsweise eine Mahlzeit zu beenden. Hunger allein ist es nämlich nicht, auch nicht nur der gute Geschmack einer Speise und schließlich auch nicht allein der physische Bedarf an Nährstoffen. Vielmehr kommen diese und weitere Faktoren in einem komplexen Steuerungssystem zusammen, das überdies auch von kulturellen Einflüssen bis hin zu Moden - wie etwa den wechselnden Schlankheitsidealen - beeinflußt wird. A. W. Logue, führende Ernährungspsychologin in den USA, stellt in ihrem spannend geschriebenen Buch die psychologisch und biologisch raffinierten Steurmechanismen unseres Ernährungsverhaltens vor, wobei ihr eine Quadratur des Kreises gelingt: Was für Studenten als kompetente Einführung in eine praxisorientierte Ernährungswissenschaft gedacht war, liest sich für Laien wie eine Entdeckungsreise. Dabei erlebt man einige Aha-Effekte, die den Umgang mit Eßstörungen erleichtern könnten, und man erfährt im Anhang therapeutisch wichtige Adressen.