Biologisch relevante Wasserstoffbrückensysteme im Überschallstrahl
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Wasserstoffbrückenbindungen spielen eine zentrale Rolle in biologischen Systemen, da sie unter physiologischen Bedingungen gebrochen und wieder neu ausgebildet werden können. Mit einer Bindungsenergie von ca. 10–40 kJ mol -1[1] sind Wasserstoffbrückenbindungen schwacher als kovalente Bindungen aber starker als typische van-der-Waals-Wechselwirkungen. Für die Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen stehen verschiedene funktionelle Gruppen als Donor und Akzeptor zur Verfügung, so dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten in Bezug auf die Anordnung und Energie der Bindungen entsteht. Neben intermolekularen Wechselwirkungen können auch intramolekulare Wasserstoffbrückenbindungen ausgebildet werden, wenn die Donor- und Akzeptorgruppe im gleichen Molekül vorhanden ist. […]