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Welchen Einfluss haben Emotionen im Unterschied zu kognitiven Überzeugungen auf politische Einstellungen und Wahlentscheidungen? Welche Rolle spielt die Berichterstattung in Kampagnen dabei? Welche Rolle spielt die Motivation von Rezipienten zur Verarbeitung von Kampagneninformation? Diese Fragen werden theoretisch aufgearbeitet und am Beispiel empirischer Daten einer Inhaltsanalyse und einer Panelbefragung im Rahmen einer politischen Kampagne beantwortet. Die Studie zeigt, dass die politische Berichterstattung die Emotionen und Kognitionen von Rezipienten in Kampagnen beeinflusst und damit politische Einstellungen prägen kann. Gleichzeitig werden jedoch auch die Grenzen solcher Medienwirkungen deutlich: Derjenige Teil des Publikums, der die Kampagne weniger aufmerksam verfolgt, wird stärker kognitiv und affektiv in seiner politischen Einstellung durch die Kampagnenberichterstattung beeinflusst, als Rezipienten, die sich intensiver mit Medieninformationen auseinandersetzen.
Nákup knihy
Politische Kampagnen für Herz und Verstand, Christian Schemer
- Jazyk
- Rok vydání
- 2009
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Politische Kampagnen für Herz und Verstand
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Christian Schemer
- Vydavatel
- Nomos, Ed. Fischer
- Vydavatel
- 2009
- Vazba
- měkká
- ISBN10
- 3832948643
- ISBN13
- 9783832948641
- Kategorie
- Skripta a vysokoškolské učebnice
- Anotace
- Welchen Einfluss haben Emotionen im Unterschied zu kognitiven Überzeugungen auf politische Einstellungen und Wahlentscheidungen? Welche Rolle spielt die Berichterstattung in Kampagnen dabei? Welche Rolle spielt die Motivation von Rezipienten zur Verarbeitung von Kampagneninformation? Diese Fragen werden theoretisch aufgearbeitet und am Beispiel empirischer Daten einer Inhaltsanalyse und einer Panelbefragung im Rahmen einer politischen Kampagne beantwortet. Die Studie zeigt, dass die politische Berichterstattung die Emotionen und Kognitionen von Rezipienten in Kampagnen beeinflusst und damit politische Einstellungen prägen kann. Gleichzeitig werden jedoch auch die Grenzen solcher Medienwirkungen deutlich: Derjenige Teil des Publikums, der die Kampagne weniger aufmerksam verfolgt, wird stärker kognitiv und affektiv in seiner politischen Einstellung durch die Kampagnenberichterstattung beeinflusst, als Rezipienten, die sich intensiver mit Medieninformationen auseinandersetzen.