Body Integrity Identity Disorder (BIID)
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Die Body Integrity Identity Disorder (BIID) zählt zu den Körperschemastörungen. Die betroffenen Menschen haben ein Körperschema von sich als behindertem Menschen und wollen die Realität an dieses innere Bild anpassen. Sie streben die Amputation einzelner oder mehrerer Gliedmaßen an. Es kann jedoch auch der Wunsch, zu erblinden oder querschnittsgelähmt zu sein, auftreten. Der Wunsch entsteht in der frühen Kindheit und wird im Laufe des Lebens zunehmend stärker. Die Autorinnen erforschen diese Störung und stellen erstmals die Symptomatik, Psychodynamik, Erklärungsansätze und Therapiemöglichkeiten sowie rechtliche und ethische Aspekte vor. Berichte von Betroffenen machen die Störung verständlich Aus dem Inhalt - Störungsbild, Diagnostik und Differentialdiagnostik (u. a. zu Transsexualität und selbstverletzendem Verhalten) - Erklärungsansätze - Therapieansätze - Amputation als Lösung; Therapieerfolg und ethische Richtlinien