Integration und Überwachung des Schweißens von Normteilen in Blech-Verbundwerkzeuge
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Mit Hilfe eines entwickelten Schweißkopfes wurde das Bolzenschweißverfahren mit Spitzenzündung im Kontaktverfahren erfolgreich in ein Folgeverbundwerkzeug integriert. Eine entwickelte Zuführmechanik automatisiert den Prozess. Der Schweißbereich ist zur Vermeidung von Störeffekten eng abgeschirmt, wo auch die Emissionen abgesaugt werden. Ein entsprechendes Steuerungs- und Sensorikkonzept gestattet eine sichere Führung und Überwachung der vollautomatisierten Anlage. Der entwickelte Schweißkopf ermöglicht sehr kurze Prozesszeiten und damit hohe Fügequalitäten bei geringer Energieeinbringung. Vermessungen der Versuchsbauteile ergaben gute Positions- und Lagegenauigkeiten der Fügestellen. Anwendungsmöglichkeiten für das Verfahren sind Großserienteile kleinerer Abmessung mit Fügeelementen, die stoffschlüssig angebunden sein müssen oder deren Bauteilrückseite nicht optisch beeinträchtigt werden darf: z. B. Blechbauteile von Haushaltsgeräten, Möbelbeschläge und Fahrzeugteile.