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Zahnmedizinische Vorbeugung bei der Schweizer Jugend von den Anfängen bis in die 1970er Jahre

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Als das Wissen um die Zahnmedizin noch sehr gering war, wurden gegen Zahnschmerzen und Zahnverlust abergläubische Mittel beigezogen, vor allem im Mittelalter. Bader, Barbiere, Scharlatane und fahrendes Volk vertraten den zahnärztlichen Stand, der sich erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts im heutigen modernen Sinn zu entwickeln begann. Äusserungen, Zahnschmerzen mit Hilfe ausreichender oraler Hygiene entgegenzuwirken, um eine Erkrankung des Zahns und den Zahnverlust zu mindern, wurden ab dem 18. Jahrhundert laut. Das war bereits ein wesentlicher Grundgedanke der vorbeugenden Zahnmedizin. Wichtige Grundprinzipien für eine sinnvolle Zahn- und Mundreinigung wie der Gebrauch mechanischer oder alkalisch spülender Mittel wurden schon in sehr alten Völkergruppen erkannt. Trotzdem führten mangelhaftes Wissen, falsche Anleitung und ungenügende Nutzung von Hilfsmitteln zur korrekten Zahn- und Mundpflege zu sehr schlechten Mundverhältnissen in der Bevölkerung. Vor allem die Zunahme und das rasche Fortschreiten beginnender Zahnkaries im 19. und 20. Jahrhundert drängten zur Reduzierung dieser Zustände. Statt unzureichender Reparatur kariöser Zähne stand nun die Bemühung, vorbeugende Massnahmen zu entwickeln und orts- und zeitgerecht einzusetzen, im Vordergrund. Verschiedene Institutionen wie die Zahnärzteschaft, die Gesundheitsbehörden, die Schulpflegen (erst ab ca. 1950) etc. waren dazu aufgefordert, sich für die Kariesprophylaxe einzusetzen und dadurch den Zahn- und Gebisszerfall zu bekämpfen.

Parametry

ISBN
9783832287146
Nakladatelství
Shaker

Kategorie

Varianta knihy

2009

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