Träume, Symbole und Homöopathie
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Träume sind für viele Homöopathen Bücher mit sieben Siegeln und scheinbar bestenfalls als Repertoriumsrubriken nützlich. Doch die höchst individuelle und nicht manipulierbare Erfahrung des Traums führt als 'Königsweg' direkt zur Seele, zu unbewussten Orten, wo Konflikte, Gegensätze und Paradoxien versöhnt und integriert werden können, damit Heilung möglich wird. Dort ist auch die heilende Arznei zu finden. Ausgehend von den kollektiven Archetypen C. G. Jungs zeigt die amerikanische Homöopathin Jane Cicchetti wie Träume des Patienten die Krankheitserkenntnis, die Auffindung der passenden Arznei und den Heilungsverlauf fördern können. Hauptanliegen des Buches ist, Mut zur Arbeit mit Träumen zu machen, eine praktikable Anleitung dazu zu vermitteln und sich gemeinsam mit dem Patienten auf die erkenntnisreiche Reise zu den tieferen Aspekten der Krankheit zu begeben. Darüber hinaus weitet die Autorin den Blick für eine symbolische Materia medica (Bäume, Kletterpflanzen, Milchmittel, die sieben Metalle der Alchemisten) und reflektiert Heilungswiderstände aus der Sicht des 'inneren Saboteurs'. Die weitherzige Haltung von Jane Cicchetti und ihre eindrucksvollen Fallbeispiele berühren sehr persönlich. So dient das Buch nicht zuletzt auch unserer eigenen inneren Versöhnung.