Das Krenkochbuch
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Bereits Cato der Ältere befasste sich in seinen Abhandlungen zum Ackerbau mit Kren (Meerrettich), und bevor es in den Küchen Mitteleuropas den Pfeffer gab, würzten die Hausfrauen mit Kren, die Seeleute setzten die vitaminreiche und antibiotisch wirkende Wurzel gegen Skorbut und Wechselfieber ein, und bis heute gilt er als wirksames Mittel gegen Erkältungskrankheiten. Meisterkoch Hans Peter Fink demonstriert, dass die würzige Schärfe des Krens nicht nur das Herz zu erwärmen vermag und allzu üppige Fettränder der Brettljause neutralisiert, sondern auch am anspruchsvolleren Gaumen alle Stücke spielt: von klassischen Beilagen wie Apfelkren und Semmelkren bis zu köstlichen Hauptgerichten, von Aufstrichen, Suppen, Vorspeisen, Saucen und Salaten bis zu pikanten Snacks, knackigem Fingerfood und ungewöhnlichen Dessert-Ideen wie Wasabi-Sorbet. Zahlreiche praktische Tipps für die Vorratshaltung – etwa die Herstellung von Krensenf oder das Einmachen von Kren – machen dieses ultimative Krenkochbuch zu einem unentbehr lichen Begleiter für den modernen Hobbykoch.