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Afrikanische Universitäten als Motoren regionaler Entwicklung?

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Die zunehmende Bedeutung von Wissen als Wachstumsdeterminante in einer globalisierten Wirtschaft lässt den Universitäten weltweit die Rolle zukommen, als Inkubator für Wachstum und technologischen Wandel für die wissensorientierte Region zu fungieren. In dieser Debatte wird der Universität neben ihren beiden Aufgaben der Lehre und Forschung eine „third mission“ zugeordnet. Mit der Vorstellung der Universität als Warenhaus von Wissen(sbeständen), das „richtig“ transferiert und genutzt wird, können Universitäten zur Verbesserung der Produktivität der regionalen Wirtschaft beitragen. Diese Sichtweise ist im politischen Raum Afrikas angekommen. Bisher fehlt es an jeglicher empirischer Überprüfung, ob periphere Universitäten im afrikanischen Kontext in der Lage sind, diesen neuen Anforderungen zu folgen. Die Autorin diskutiert die Situationen an drei kleinen und jungen Universitäten im ländlichen, peripheren Raum Kameruns und analysiert die verschiedenen Leistungsdimensionen der „Wissensorganisation“ Universität. Neben der Bildung von Humankapital, der Bereitstellung wissensbasierter Problemlösungen gehören die Schaffung von neuem Wissen durch Forschung und die Bildung eines regionalen Milieus zu den Leistungen der Universitäten als potentielle Dimensionen ihres Beitrages zur regionalen Entwicklung. Die Arbeit prüft auf welchen Wegen die peripheren Universitäten in Kamerun mir ihrer regionalen Umwelt in wissensorientierte Beziehungen treten. Aus der Breite des gewonnenen empirischen Materials gewinnt die Arbeit eine hohe aktuelle Bedeutung für die regionalwirtschaftliche Universitätsforschung in Afrika.

Parametry

ISBN
9783830051497
Nakladatelství
Kovač

Kategorie

Varianta knihy

2010, měkká

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