Systematische Darstellung der Nosoden
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Vorrede des Autors Nach meiner Begeisterung für die Werke von Dr. Georg Adolph Weber aus dem Jahre 1830, „Weber‘s Systematik der nicht antipsorischen Arzneien“ und „Systematische Darstellung der antipsorischen Arzneimittel“, wurde schnell klar, daß die Nosoden deshalb in der homöopathischen Therapie eine untergeordnete Rolle spielen, da eine Differentialdiganose untereinander und zu den anderen homöopathischen Arzneimittel nur unter großen Mühen möglich war. Somit entsprang das vorliegende Werk „Systematische Darstellung der Nosoden“ der Notwendigkeit, die in der homöopathischen Literatur versprengt aufzufindenden Symptomensammlungen der Nosoden in einem Werk nicht nur zusammenzufassen, sondern auch so zu arrangieren, daß in der täglichen Praxis eine schnelle Unterscheidung der einzelnen Nosoden untereinander und zu den anderen homöopathischen Arzneien ermöglicht wird. Die Zusammenstellung wurde an die Werke von Dr. Georg Adolph Weber angeglichen, so dass beim Einsatz dieser Werke auch die Nosoden mit einbezogen werden können und eine schnelle homöopathische Differentialdiganose ermöglicht wird. Um das Werk in seiner Praktikabilität nicht zu sprengen, wurden nur die, aus meiner Sicht, vier wichtigsten Nosoden Medorrhinum, Psorinum, Syphilinum und Tuberculinum systematisch dargestellt, da sie aller Erfahrung nach am häufigsten verordnet werden. Somit ist eine differenzierte, wissenschaftliche Wahl des homöopathischen Arzneimittel auch für diese Nosoden möglich.