Wir und was uns zu Menschen macht
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Lange Zeit galt der Mensch als egoistisches Einzelwesen. Ein falsches Verständnis der Evolutionstheorie und jüngere Theorien wie die vom „egoistischen Gen“ stützten diese Auffassung. Doch die neueste Forschung aus vielen Bereichen der Wissenschaft zeichnet ein anderes Bild. In der Entstehung des Menschen war das Leben in der Gruppe das entscheidende Element. Der Mensch wurde klug, weil er lernen musste, sich in seiner Umwelt, nämlich der anderer Menschen, zurechtzufinden. Werner Siefer stellt zum ersten Mal alle aktuellen Theorien zusammen, die zeigen, dass der Mensch ein Gemeinschaftswesen voller Mitgefühl für andere ist. Er verknüpft biologische, neurowissenschaftliche, psychologische, soziologische und philosophische Erkenntnisse zu einem neuen großen Bild vom Menschen.