Drei Jahrhunderte deutschen Lebens in Amerika
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„Die glückliche Heimkehr des Genuesen Christoph Columbus war ein Ereignis, dessen Bedeutung von allen Kulturvölkern der damaligen Zeit sofort empfunden wurde. Man erkannte instinktiv, dass die gelungene Fahrt für die ganze Menschheit von höchster Wichtigkeit sei und gewaltige Umwälzungen zur Folge haben müsse.“ Rudolf Cronau hat mit diesem Werk ein Monument deutscher Auswanderergeschichte vorgelegt, erstmals erschienen im Jahr 1909. Cronau berichtet von den ersten Deutschen in den nordamerikanischen Kolonien, erzählt vom New Yorker Politiker Jakob Leisler, dem Kartographen Augustin Herrman, dem Forscher Johann Lederer. Der Leser erfährt, wie die Deutschen das Turnen nach Amerika brachten, wie sie die Pädagogik mitgestalteten, wie sie die Landwirtschaft, die Industrie, die Politik, das Verkehrswesen, die Medizin, die Musik und die Kunst beeinflussten. Die Bildung von Sekten wie die Mennoniten, Tunker, Labadisten und Rosenkreuzer sind ebenso Teil von Cronaus Studien wie die Beteiligung der Deutschen am amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und die Ausbreitung der deutschen Siedlungen über das ganze Land. Sorgfältig recherchierte Geschichten und Berichte sowie zahlreiche Abbildungen führen den Leser in diesem Werk durch sämtliche Aspekte der deutschen Besiedlung Alt-Amerikas.