Die Berücksichtigung inhaltlicher und räumlicher Unschärfe bei der GIS-gestützten Erstellung von Bodenkarten
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Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Entwicklung einer Methode zur objektivierten Erzeugung von Flächendaten für Bodenkarten. Ziel ist es, Daten, die sich in Maßstab, Datum, Art, Herkunft und Güte unterscheiden, zu bewerten, zu verknüpfen und unter Berücksichtigung ihres Raumbezuges zu einem Zielthema zusammenzuführen. Es werden zunächst der informationstheoretische Hintergrund, sowie bestehende Regionalisierungsverfahren und -ansätze betrachtet. Eine wichtige Rolle spielt die Auseinandersetzung mit dem Sequenz- und Vergesellschaftungsprinzip, sowie der Maßstabsproblematik. Es wird ausführlich auf die vorhandenen Informationsgrundlagen eingegangen. Ausgangspunkt ist es sämtliche zur Verfügung stehenden Datenbestände in die Analyse zu integrieren. Die Beschreibung und das Aufzeigen von Analyse- und Bewertungsmöglichkeiten dieser sehr heterogenen Daten nimmt dabei einen zentralen Platz ein. Eine wichtige Rolle spielt stets die Interaktion von Computer und Experten. Die Methode durchläuft die Kette Aufbereitung, Verarbeitung, Auswertung und Visualisierung bodenkundlicher Informationen.