Erinnerungen
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Alexis Comte de Tocqueville (1805-1859), Konservativer, Liberaler, Demokrat und Demokratie-Skeptiker, bedeutender Historiker, Gründervater der politischen Soziologie und großer Schriftsteller. Neben der „Demokratie in Amerika“ und dem „Ancien Régime und die Revolution“ zählen die „Erinnerungen“, die vor allem die Revolution von 1848, ihre Vorgeschichte und die Gegenrevolution umfassen, zum Zentrum seines Werkes. Den Reisenden, Parlamentarier, Richter, kurzzeitigen Außenminister und Autor erkennt man „am Besten in seinen Souvenirs. Kein Historiker hat etwas Ähnliches aufzuweisen wie Tocqueville mit diesem wundervollen Buch“ (Carl Schmitt). Unsere Ausgabe macht sie nach 50 Jahren endlich wieder in der vorzüglichen Übersetzung von Dirk Forster verfügbar, die sorgfältig anhand der historisch-kritischen Ausgabe von Monnier und J. P. Mayer durchgesehen und ergänzt wurde. "Von ihnen darf ohne Übertreibung behauptet werden, daß sie zu den schönsten und inhaltschwersten Memoiren der Weltliteratur zählen. Tocqueville hat einmal geschrieben: , Eine neue Welt bedarf einer neuen politischen Wissenschaft.' Die Art, wie er es anstellt, ein Fundament darzulegen, bedeutet allein schon eine Offenbarung." (Hermann Proebst)