Silent talks
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Der finnische Künstler Jaakko Heikkilä fotografiert Menschen mit einer unvergleichlichen Wärme und Empathie. Seit langem beschäftigt er sich mit Bevölkerungsminderheiten in der ganzen Welt. In Silent Talks, einer Retrospektive seines Schaffens, porträtiert er Menschen, die am Rande des Weißen Meers leben, in Harlem, New York, oder auf der kleinen Insel Itaparica in Brasilien. Er folgt armenischen Familien auf deren Odysee von Armenien über Los Angeles nach Venedig und hört sich ihre Familiengeschichte drei Generationen nach dem Genozid 1915-1918 an. Der Fotograf begann seine Reise 1994 mit den finnisch sprechenden Minderheiten in Nordschweden, um Jahre später, wie er schreibt, wieder in seine Heimat zurückzukehren und der Stille zu lauschen. Jaakko Heikkilä versteht sich zu allererst als Mensch, der ander Menschen respektiert. diesen Respekt bringt er in seinen Bildern all jener zum Ausdruck, die als Minderheiten leben. Er ist bestrebt, durch seine Arbeiten ihr Existenzrecht zu unterstreichen, gleich in welcher Gesellschaft sie leben.
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