Räume des Selbst
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In ihrer Werksübersicht „Räume des Selbst“ versammelt Karin Mack Arbeiten aus einem Zeitraum von über 35 Jahren. Die Wiener Künstlerin gehört zu den herausragenden Protagonistinnen der feministischen und performativen Kunst seit den 70er Jahren und hat sich, ausgehend von ihren Selbstporträts/-bildnissen, aktuell auch immer wieder mit Landschaft auseinandergesetzt. In der Verschränkung dieser beiden Genres der Kunst gelingen ihr assoziative Bilder durch höchste formale Verdichtung. In einer Art Remake komponiert sie aus Found-Footage-Material, fotoanalytischen Experimenten, wie ihren Negativprints – beispielhaft sei hier ihre legendäre Serie „Weiße Schatten auf schwarzem Schnee“ von 1982 erwähnt – eine Art Gesamtkunstwerk, das sich überraschend als Lebenskunstwerk entpuppt. Die beiden Essays von Astrid Peterle und Angela Schwank werden durch eigene Texte der Künstlerin ergänzt.