Ramadan
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Die Autorin, Heide Rosegger, Urenkelin des berühmten steirischen Schriftstellers Peter Rosegger, studierte Germanistik und Kunstgeschichte und lebt zur Zeit in Frankreich. In diesem interessanten Buch schildert sie die Erlebnisse einer Zehntagesreise durch die östliche Türkei. Die Reise beginnt mit dem Besuch des 2.100 m hohen Nemrud-Dag mit den geheimnisvollen Kolossalstatuen und führt von dort weiter durch turbulente orientalische Städte, wo gerade der Ramadan gefeiert wird, und immer weiter durch oft unwegsames Gebiet bis zur im fernen Van-See gelegenen Felseninsel mit der berühmten, uralten armenischen Kirche Agdamar. Neben grundsätzlichen Betrachtungen über Sinn und Zweck des Reisens überhaupt geht die Autorin nicht nur auf historische oder aktuelle Probleme ein, sondern beschreibt beispielsweise auch den Kauf eines Teppichs bei einem amüsanten türkischen Teppichhändler. Der Leser begleitet gleichsam bei dieser Reiseerzählung die Autorin, ihre Freundin und den türkischen Reiseführer auf einer sehr persönlichen Spurensuche durch ein faszinierendes Land zwischen Moscheen, uralten christlichen Klöstern, zwischen Euphrat und Tigris.