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In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelten sich österreichische Universitäten zu äußerst leistungsfähigen Lehr- und Forschungseinrichtungen. Als Folge der im Revolutionsjahr 1848 gewährten Lehr- und Lernfreiheit hatte ein fachlicher Differenzierungs- und Institutionalisierungsprozess eingesetzt, der in Wien schon früh zur Etablierung von Professuren für Mineralogie, Petrographie, Geologie und Paläontologie an der Philosophischen Fakultät führte. Hier formten sich „erdwissenschaftliche Schulen“ aus, deren Strahlkraft weit über die Grenzen der Habsburgermonarchie reichte. Elmar Schübl beschreibt und analysiert in diesem Buch am Beispiel der Institutionalisierung der Erdwissenschaften – mit speziellem Fokus auf die Universität Wien – jene Faktoren, die verantwortlich für eines der bislang erfolgreichsten Kapitel der österreichischen Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte sind.
Nákup knihy
Mineralogie, Petrographie, Geologie und Paläontologie, Elmar Schübl
- Jazyk
- Rok vydání
- 2010
Doručení
Platební metody
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- Titul
- Mineralogie, Petrographie, Geologie und Paläontologie
- Jazyk
- německy
- Autoři
- Elmar Schübl
- Vydavatel
- Leykam
- Vydavatel
- 2010
- ISBN10
- 3701101922
- ISBN13
- 9783701101924
- Kategorie
- Geologie a mineralogie
- Anotace
- In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelten sich österreichische Universitäten zu äußerst leistungsfähigen Lehr- und Forschungseinrichtungen. Als Folge der im Revolutionsjahr 1848 gewährten Lehr- und Lernfreiheit hatte ein fachlicher Differenzierungs- und Institutionalisierungsprozess eingesetzt, der in Wien schon früh zur Etablierung von Professuren für Mineralogie, Petrographie, Geologie und Paläontologie an der Philosophischen Fakultät führte. Hier formten sich „erdwissenschaftliche Schulen“ aus, deren Strahlkraft weit über die Grenzen der Habsburgermonarchie reichte. Elmar Schübl beschreibt und analysiert in diesem Buch am Beispiel der Institutionalisierung der Erdwissenschaften – mit speziellem Fokus auf die Universität Wien – jene Faktoren, die verantwortlich für eines der bislang erfolgreichsten Kapitel der österreichischen Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte sind.