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Zivilrechtliche Haftung für Rassismus bei Sportveranstaltungen am Beispiel des Fußballsports

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Der Autor greift ein bedrückendes Phänomen auf, das in der Presse und gesellschaftspolitisch seit einigen Jahren vermehrt diskutiert wird. Dabei stehen rassistische Verunglimpfungen insbesondere im Rahmen von Fußballspielen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Hiervon betroffen sind sowohl die Profiligen als auch der Amateurbereich. Das Werk befasst sich mit diesem Phänomen unter dem Aspekt der zivilrechtlichen Haftung. Im Zentrum des Werkes steht die Frage, ob neben dem Primärschädiger auch andere Beteiligte einer Sportveranstaltung eine Haftung für rassistische Verunglimpfungen trifft. Dabei werden die unterschiedlichen Konstellationen rassistischer Verunglimpfungen untersucht. Diese können nicht nur von den Zuschauern, sondern u. a. auch von anderen Spielern ausgehen. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf der Untersuchung der Haftung des Veranstalters. Es wird dargestellt, welche konkreten Handlungspflichten für Sportvereine und -verbände bestehen. Die Pflicht zum Schutz der beteiligten Personen obliegt ihnen mitunter nicht nur als Veranstalter. Oftmals bestehen besondere Schutzpflichten, da sie zugleich Arbeitgeber der diskriminierten Personen sind. Neben den Rechtsverhältnissen der beteiligten Personen und Veranstalter werden die maßgeblichen zivilrechtlichen Anspruchsgrundlagen dargestellt. Es wird aufgezeigt, unter welchen konkreten Voraussetzungen eine Haftung des Veranstalters in Betracht zu ziehen ist. Darüber hinaus wird beleuchtet, welche Maßnahmen die Veranstalter treffen können, um eine solche Haftung zu vermeiden. Vertieft werden insbesondere die Verhängung eines Stadionverbotes sowie die Möglichkeit eines Regressanspruches gegen den Primärschädiger.

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2011

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