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Die informatisierte Gesellschaft

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Die Handtasche schlägt Alarm beim Verlassen der Wohnung, weil der Haustürschlüssel fehlt. In der Trendboutique gibt der Umkleidespiegel Modetipps, indem er prüft, ob die ausgesuchte Ware zum bereits gekauften Modell passt. Computer werden den Alltag in wenigen Jahren noch stärker prägen als es heute vorstellbar erscheint. Eine der zugrunde liegenden Technologien heißt RFID – Radio Frequency Identification – und steht für die berührungslose Identifikation, Steuerung und Verfolgung von Objekten per Funk, unabhängig davon, ob es sich um Waren, die Hauskatze oder Menschen handelt. Seit über zwanzig Jahren werden mit dieser Technologie Produkte in Kaufhäusern gesichert, funktionieren Wegfahrsperren bei Autos oder die Zugangskontrolle bei der Fußball-Weltmeisterschaft. Wenn Dinge via RFID drahtlos vernetzt und darüber hinaus mit digitaler Logik und Sensorik ausgestattet sind, entstehen sogenannte „intelligente Objekte“, die in der Lage sind miteinander zu kommunizieren. Man bezeichnet dies auch als „Das Internet der Dinge“: Alles kann zu jeder Zeit an jedem Ort erfasst werden. Dringen diese Technologien vermehrt in den alltäglichen Lebensraum ein, können in Zukunft sogar intelligente Umgebungen für uns zum Alltag gehören. Wenn tragbare Sensoren erkennen, wie wir uns fühlen, oder unsere Bewegungen registrieren und unsere Fitness messen, wird auch die Angst vor einer lückenlosen Überwachung geschürt. Lisa Becher geht der Frage nach, wie ein Leben in einer „informatisierten Gesellschaft“ aussehen kann, sensibilisiert für zukünftige Fragestellungen und leitet Handlungsempfehlungen für Politik und Wirtschaft ab.

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