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Bilingualismus

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Das vorliegende Buch wagt einen Blick auf den simultanen bilingualen Erstsprachenerwerb des Kindes aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Aufgebaut am Gerüst der Pragmatik als Handlungstheorie der Sprache geht es darum, unter welchen Bedingungen Kinder erfolgreich mit zwei oder mehreren Sprachen aufwachsen können. Zentral ist die Auseinandersetzung mit dem Werk Karl Bühlers, aus dem Schlussfolgerungen über die Gelingensbedingungen bilingualer Erziehung gezogen werden können. Um eine Grundlage für die Betrachtung des Bilingualismus zu schaffen, werden zunächst allgemeine Erkenntnisse über den kindlichen Erstsprachenerwerb zusammengetragen und kritisch beleuchtet. Angeboren oder erlernt - diese Frage spaltet die Spracherwerbsforschung und wird mit der der Nature-Nurture-Debatte gepflegt. Den bilingualen Spracherwerb zu betrachten, hilft dabei, die Theorie, Sprache sei ein dem Menschen angeborener Instinkt, zu entkräften. Gegenübergestellt werden hier die Nativismus-Vertreter Noam Chomsky und Steven Pinker und die interaktionistische Perspektive Michael Tomasellos. Ziel der Arbeit ist es nicht, den Anspruch eines Ratgebers für eine erfolgreiche Zweisprachigkeitserziehung zu erheben, vielmehr soll unter Einbeziehung kommunikationswissenschaftlicher Aspekte ein wirklichkeitsangemessener Beitrag zum Verständnis von Bilingualismus und bilingualer Erziehung geleistet werden.

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2010

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