Reflexion von Sprache bei Harald Stoffers
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Inhalt: Nach dem ersten Katalog „Briefe. Harald Stoffers“ wird in dieser Publikation die Arbeit Harald Stoffers’ näher betrachtet und verschiedenen sprachphilosophischen Modellen gegenübergestellt. Dabei wird deutlich, dass formalästhetische und zeichentheoretische Aspekte, Aspekte der Konkreten Poesie, Gerhard Rühms’, über Arbeiten Hanne Darbovens und der Konzept Kunst der Bedeutung des Werkes von Harald Stoffers nahe kommen, neue Perspektiven auf Sprache ermöglichen und damit zu einem Erklärungsversuch der Reflexion von Sprache in seinen Briefen beitragen. Die vorliegende Arbeit erscheint begleitend zur Ausstellung MEHR ALS ZUVIEL in der Galerie Conradi in Hamburg (20011) anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Galerie der Villa, dem Ausstellungs- und Projektraum der Elbe-Werkstätten GmbH, in dem Harald Stoffers seit 2001 arbeitet. Autoren und Künstler: Harald Stofferslebt und arbeitet in HamburgDer Künstler Harald Stoffers wird 1961 in Hamburg geboren. Seit dem Beginn seiner Arbeit 1983 bei der Elbe-Werkstätten GmbH schreibt Harald Stoffers einzelne oder wenige Wörter aus dem Arbeitsbereich, z. B. 'Schellen' oder 'Klebepistole', auf kleine Zettel und reicht diese an Arbeitskollegen weiter. Im Laufe seiner Tätigkeiten entwickeln sich diese notizartigen Mitteilungen zu bisweilen extrem großformatigen, selbst linierten Briefen. Seit Mai 2001 besucht er die Galerie der Villa, den Ausstellungs- und Projektraum der Elbe-Werkstätten GmbH in Altona. Peter Heidenwaglebt und arbeitet in Hamburg und BerlinGründer und Leiter der Galerie der Villa Redaktion: Nora Sdun Layout: Schroeter & Berger