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Hamburgerinnen, die lesen, sind gefährlich

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Hamburg profitierte über Jahrhunderte von seinen Kaufmännern und Seefahrern, doch es waren oft die Frauen, die das "Tor zur Welt" öffneten. In diesem Buch werden 16 Frauen vorgestellt, die als Schriftstellerinnen, Musen, Salonieren, Kauffrauen, Publizistinnen oder Frauenrechtlerinnen bedeutende Spuren in der Stadt hinterließen. Die Hamburgerinnen sahen sich früh der Gefahr ausgesetzt, auf merkantile Merkmale und repräsentative Funktionen reduziert zu werden. Heinrich Heine beschreibt am Jungfernstieg die schönen Kaufmannstöchter, deren Liebe auch finanziellen Gewinn versprach, während Theodor Fontane die vornehme Erscheinung der Hanseatinnen lobt, die sowohl innerlich als auch äußerlich außergewöhnlich gewaschen seien. Diese Frauen galten als vornehm und wohlhabend, besonders in den gutbürgerlichen Kreisen, in denen Heine verkehrte. Weniger bekannt ist jedoch, dass die Hansefrauen auch aufmüpfig, intellektuell unabhängig und als Geschäftsfrauen sowie Schriftstellerinnen erfolgreich waren. In den 1920er Jahren wagten sie sogar, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und ihre Hüllen fallen zu lassen. Zu den vorgestellten Frauen gehören Meta Klopstock, Elise Reimarus, Lida Gustava Heymann, Gertrud Bäumer, Ida Dehmel, Erika Mann, Clara Reyersbach und Marion Dönhoff.

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Hamburgerinnen, die lesen, sind gefährlich, Thomas Bleitner

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2011
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