Die Sammlung der Österreichischen Ludwig-Stiftung
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1977 zeigte das Wiener Künstlerhaus Gegenwartskunst aus der Sammlung des Aachener Ehepaares Peter und Irene Ludwig, hauptsächlich Werke der Pop Art und Foto- bzw. Hyperrealismus der sechziger und siebziger Jahre. Im Anschluss daran und unter Einbringung von fast 130 Kunstwerken aus der Sammlung Ludwig erfolgte 1981 die Gründung der Österreichischen Ludwig-Stiftung für Kunst und Wissenschaft, mit dem Ziel, „zu einer Neukonzeption der Darstellung der Moderne in den österreichischen Bundessammlungen“ beizutragen. Durch jährliche Ankäufe und die Schenkung weiterer 100 Kunstwerke aus der Sammlung Ludwig wurde der Bestand der Österreichischen Ludwig-Stiftung bis heute nahezu um das Siebenfache erhöht. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Österreichischen Ludwig-Stiftung wird die hochrangige Sammlung internationaler Kunstwerke, vor allem Arbeiten seit 1945 bis zur Gegenwart, anhand der vorliegenden Publikation erstmals in ihrer Gesamtheit vorgestellt.